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DATENREPORT ZUM BERUFSBILDUNGSBERICHT 2011

A1.3 Regionale Entwicklung der Berufsausbildung

Für die Darstellung der Entwicklungen regionaler Ausbildungsstellenmärkte stehen verschiedene Indikatoren zur Verfügung.25 Bei der bisherigen Berechnung wurde als Gesamtnachfrage nach Ausbildungsstellen die Anzahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge zuzüglich der offiziell gemeldeten unversorgten Bewerber verwendet und dem Gesamtangebot an neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zuzüglich der offiziell gemeldeten unbesetzten Ausbildungsstellen gegenübergestellt (vgl. BIBB-Datenreport 2010, Kapitel A1.3) Bei der Beurteilung der Situationen vor Ort ergab sich aufgrund dieser Berechnungsweise eine Vielzahl rechnerisch ausgeglichener Ausbildungsstellenmärkte. Dies würde auch für das aktuelle Berichtsjahr gelten.

Demgegenüber ermöglicht eine Neufassung einen realistischeren Blick auf die regionalen Ausbildungsverhältnisse. Legt man die betriebliche Angebots-Nachfrage-Relation mit der erweiterten Nachfragedefinition (vgl. Kapitel A1 und Kapitel A1.1) zugrunde Schaubild A1.3-1, so standen – ohne Ausbildungsverträge von Jugend lichen mit außerbetrieblichen Einrichtungen mitzuzählen – im Berichtsjahr (1. Oktober 2009 bis 30. September 2010)26 bundesweit 83,5 betriebliche Ausbildungsstellenangebote für 100 Nachfrager zur Verfügung, bei denen zusätzlich Jugendliche mitgezählt werden, die ihren Ausbildungswunsch trotz ihres Misserfolgs auf dem Ausbildungsstellenmarkt aufrechterhalten haben Tabelle A1.3-1. Damit liegt das tatsäch liche betriebliche Angebot für Lehrstellenbewerber deutlich unter der Angebots-Nachfrage-Relation nach der bisherigen Definition, die mit einem Wert von 101,3 zu einem rechnerisch vollkommen aus geglichenen Ausbildungsstellenmarkt käme. Mit der erweiterten Fassung der An gebots-Nachfrage- Relation steht somit ein besserer Indikator zur Messung der realen Situation auf den regionalen Ausbildungsmärkten zur Verfügung, bei dem ohne Verzerrungen durch Marktausgleichsprozesse die tatsächliche Nachfrage dem tatsächlichen Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen gegenübergestellt werden kann.

E Betriebliche Angebots-Nachfrage-Relation in einer erweiterten Fassung

Zur Berechnung dieses Indikators für die regionale Ausbildungsstellensituation werden als Gesamtangebot – ohne Ausbildungsverträge mit außerbetrieblichen Einrichtungen – nur Ausbildungsverträge gezählt, die Jugendliche mit Betrieben abgeschlossen haben, zuzüglich der von den Arbeitsagenturen gemeldeten unbesetzten Ausbildungsstellen. In dieser erweiterten Fassung der Angebots-Nachfrage-Relation werden zudem zusätzlich Jugendliche als Nachfrager berücksichtigt, die in eine Alternative zur gewünschten Ausbildung eingemündet, jedoch weiterhin an einer Ausbildung in einem Betrieb interessiert sind.

Zu beachten gilt wie bisher auch, dass positive Entwicklungen in der Angebots-Nachfrage-Relation entweder durch Rückgänge in der Nachfrage – bei konstanten Stellenangeboten – oder durch Zuwächse im betrieblichen Stellenangebot bedingt sein können – konstante Nachfragezahlen vorausgesetzt. Im umgekehrten Fall können negative Entwicklungen auf Zuwächse in der Nachfrage, aber auch auf Rückgänge im Ausbildungsstellenangebot zurückgeführt werden, abgesehen davon, dass es sich zumeist um eine Mischung nachfrage- und angebotsseitiger Entwicklungen handelt.27

Im folgenden Regionalvergleich wird angesichts der demografischen und arbeitsmarktbezogenen Veränderungen in Deutschland auf die wichtigsten Entwicklungsunterschiede in Regionen mit zum Teil starken Zuwächsen im Vergleich zu Regionen mit starken Rückgängen auf Grundlage der erweiterten Angebots-Nachfrage-Relation eingegangen Schaubild A1.3-2 Internet.

Für diese Gruppe an Ausbildungsmarktregionen, unter denen sich zu einem überdurchschnittlichen Anteil ostdeutsche Arbeitsagenturen befinden, kann von der Hypothese ausgegangen werden, dass die zum Teil deutlichen Verbesserungen in der Angebots- Nachfrage-Relation Tabelle A1.3-2 Internet in erster Linie durch Rückgänge auf der Nachfrageseite und nicht durch eine Erhöhung des betrieblichen Ausbildungsstellenangebots entstanden sind Schaubild A1.3-2 Internet. Verstärkt wird dieser Effekt durch Strukturveränderungen bei den Schulabsolventen, möglicherweise mit der Folge, dass Betriebe in näherer Zukunft ihren Fachkräftebedarf nicht mehr über eine eigene Ausbildung decken können.

Ausbildungsstellenmarkt
Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich in diesen Ausbildungsmarktregionen mit durchschnittlich 10,3 % ein deutlicher Zuwachs in den betrieblichen Angebots- Nachfrage-Relationen in der erweiterten Nachfragedefinition Tabelle A1.3-1. Die Spannbreite der prozentualen Zuwächse gegenüber 2009 erreichte dabei Werte zwischen 5 % und 30 % Tabelle A1.3-2 Internet. Dennoch wurde in diesen Arbeitsagenturen mit einer betrieblichen Angebots-Nachfrage- Relation von 81,2 die bundesweite Angebots- Nachfrage-Relation trotz der deutlichen Zuwächse weiterhin unterschritten Tabelle A1.3-1. Damit standen den Jugendlichen in diesen Ausbildungsmarktregionen durchschnittlich etwa 2 betriebliche Lehrstellen weniger als im Bundesdurchschnitt zur Verfügung. In Extremfällen lag das Stellenangebot für die Jugendlichen aber weit unter diesen Werten. Die Spannbreite der betrieblichen Angebots-Nachfrage- Relation auf diesen Ausbildungsstellenmärkten reichte von 66 bis 99 Tabelle A1.3-2 Internet. Nach Zuständigkeitsbereichen lagen die Angebots- Nachfrage-Relationen grundsätzlich unter dem Durchschnitt und erreichten kein ausreichendes Niveau, um alle Nachfrager mit betrieblichen Ausbildungsstellen zu versorgen.

Ausbildungsangebot
Für diese Ausbildungsmarktregionen war mit 1,9 % die nur leicht überdurchschnittliche Steigerung im betrieblichen Ausbildungsstellenangebot nicht der ausschlaggebende Grund für die relative Entspannung der regionalen Ausbildungsverhältnisse, wonach 8 von 10 Nachfragern damit rechnen konnten, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu erhalten. Entsprechend niedrig fiel mit 9,7 % der Anteil außerbetrieblicher Lehrstellen am Gesamtangebot aus, nicht zuletzt Ergebnis der starken Rückgänge im Bestand an außerbetrieblichen Ausbildungsstellen um 25,8 % gegenüber 2009. Bezogen auf die Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen stieg das betriebliche Angebot an Ausbildungsplätzen um 6,9 % auf 66,2 Stellen pro 100 Schulabsolventen. Außerdem standen am Ende des Vermittlungsjahres 100 unversorgten Bewerbern 26 unbesetzte Ausbildungsplätze zur Verfügung, was einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr entsprach.

Ausbildungsnachfrage
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen überdurchschnittlich um 4,7 % und die Gesamtnachfrage nach Ausbildungsstellen überproportional um 7,6 % gesunken Tabelle A1.3-3 Internet. Dies war nicht zuletzt bedingt durch den demografischen Rückgang in der nachfragerelevanten Alterskohorte der unter 20-Jährigen um 2,5 %. Insgesamt verringerte sich nachfragebedingt die Anzahl an Neuabschlüssen in diesen Arbeitsagenturen im Schnitt um 3,2 %. Infolge dieser Entwicklungen ergaben sich zudem Strukturveränderungen unter den Nachfragern, abzulesen an den deutlichen Rückgängen in der Anzahl der Schulabsolventen mit Hauptschulabschluss um 6,4 % bzw. derjenigen mit Realschulabschluss um 10,4 %, beides Absolventengruppen, die sich in besonderer Weise für eine praktische Ausbildung in einem Betrieb interessieren. Die Anzahl der Schulabsolventen mit fachgebundener oder allgemeiner Hochschulreife hatte dagegen mit bis zu 8,5 % deutlich zugenommen. Der Anteil unversorgter Bewerber um betriebliche Berufsausbildungsstellen pro 100 Schulabgänger lag mit 11,2 % im Vergleich zu den anderen Ausbildungsmarktregionen zwar nur unwesentlich über dem Bundesdurchschnitt, hatte sich aber im Vorjahresvergleich um 24,7 % ver ringert. Insgesamt sank der Bestand unversorgter Bewerber nach der erweiterten Definition um 28,2 % auf 20.400 Jugendliche.

Betriebliche Ausbildungsbeteiligung
Gegenüber dem Vorjahr war der Anteil ausbildender Betriebe an allen gemeldeten Betrieben – möglicherweise schon nachfragebedingt – um 1 % über durchschnittlich stark gefallen. Insgesamt hatte in diesen Regionen mit 23,6 % nur knapp jeder vierte Betrieb Auszubildende unter seinen Beschäftigten. Dennoch bildeten diese Betriebe trotz der rückläufigen Zahl von Ausbildungsbetrieben – gemessen an den Beschäftigtenbeständen in diesen Arbeitsagenturen – mehr Jugendliche aus als in den Vergleichsregionen. Die Ausbildungsquote erreichte mit 6,9 % einen vergleichsweise hohen Wert, auch wenn es durch die überdurchschnittlichen Anteile ostdeutscher Ausbildungsmarktregionen zu einer Überschätzung des betrieblichen Ausbildungsengagements durch Mitzählen der außerbetrieblichen Ausbildungsstellen kommt.28 Würde man diesen Bestand an staatlich mitfinanzierten Ausbildungsangeboten vernachlässigen, so läge unseren Schätzungen zufolge die Ausbildungsquote mittlerweile unter 6 %. Insgesamt lassen sich in diesen Ausbildungsmarktregionen erste Zeichen für ein nachlassendes betriebliches Ausbildungsengagement aufgrund nachfragebedingter Veränderungen feststellen.

Entwicklung des Fachkräfte- und Qualifikationsbedarfs
Für diese Einschätzung sprechen auch folgende Ergebnisse: Ausschlaggebend für die Ausbildungsbereitschaft von Betrieben und Unternehmen ist der jeweilige Bedarf an qualifizierten Fachkräften (vgl. Troltsch/Walden 2010). Im Beobachtungszeitraum wiesen im Vergleich zum Vorjahr Arbeitsagenturen mit den stärksten Zuwächsen in der betrieblichen Angebots-Nachfrage-Relation mit 1 % die relativ niedrigsten Zuwächse in der Beschäftigung und mit 0,3 % in der Ausbildung auf – eventuell schon erste Folgen des Nachfragerückgangs auf den Ausbil- dungsstellenmärkten. Als Indiz dafür, dass Betriebe zudem verstärkt Fachkräfte vom regionalen Arbeitsmarkt einstellen mussten, können die deutlichen Rückgänge im Bestand an arbeitslosen Jugendlichen unter 20 Jahren um 22 % und im Gesamtbestand an Arbeitslosen um 15,1 % gelten.

Diese Entwicklung ist umso kritischer, als der Qualifikationsbedarf in diesen Regionen vor allem im Bereich der Fachkräfte mit einer qualifizierten Ausbildung lag. Mit 77 % stellten diese Erwerbstätigen im Vergleich zu den anderen Arbeitsmarkt regionen die mit Abstand größte Beschäftigtengruppe dar. Charakteristisch für die Arbeitsagenturen ist zudem der hohe Anteil kleinerer und größerer mittelständischer Betriebe und Unternehmen, die sowohl für die Beschäftigung wie auch als Träger der betrieblichen Ausbildung immer eine zentrale Rolle spielen, und die überdurchschnittlichen Anteile von Wirtschaftsbereichen wie der Verbrauchs- und Produktionsgüterindustrie, dem Baubereich sowie dem Handel – traditionell besonders ausbildungsintensive Wirtschaftsbereiche.

Ausbildungsstellenmärkte mit leichten bis starken Rückgängen in der Angebots-Nachfrage-Relation

Die Rückgänge in der erweiterten Angebots-Nachfrage-Relation in diesen Arbeitsagenturen Schaubild A1.3-2 Internet sind im Gegensatz zur Vergleichsgruppe vor allem durch einen Rückgang im betrieblichen Angebot an Ausbildungsstellen zu erklären, auch wenn gleichzeitg Zuwächse in der Nachfrage in diesen Ausbildungsmarktregionen zu verzeichnen waren.29 Als Indiz für die vor allem angebotsseitig verursachten Rückgänge in der erweiterten Angebots- Nachfrage-Relation kann zudem der zweistellige Anstieg im Bestand an außerbetrieblichen Ausbildungsstellen gelten, mit dem Angebotsdefizite ausglichen werden mussten.

Ausbildungsstellenmarkt
In Arbeitsagenturen mit einer im Berichtsjahr rückläufigen Entwicklung kamen auf 100 Nachfrager durchschnittlich 84,4 betriebliche Ausbildungsstellen, 2,2 % weniger als im Vorjahr Tabelle A1.3-1 und Tabelle A1.3-2 Internet. Die Versorgungslage in diesen Arbeitsagenturen schwankte zwischen 53 und 101 Ausbildungsplätzen pro 100 Nachfrager. Die betrieblichen Angebots-Nachfrage-Relationen nach Zuständigkeitsbereichen lagen – abgesehen vom Bereich Hauswirtschaft – grundsätzlich über dem Bundesdurchschnitt. Insbesondere ausbildungsintensive Bereiche wie der IHK- und Handwerksbereich, aber auch der öffentliche Dienst konnten gemessen an der Nachfrage der Jugendlichen keine adäquaten Ausbildungsangebote machen. An der Zahl der Neuabschlüsse hatte sich im Vorjahresvergleich nur eine geringfügige Veränderung ergeben.

Ausbildungsangebot
Im Vergleich zum Vorjahr war das betriebliche Ausbildungsstellenangebot durchschnittlich um knapp 1 % bzw. 1.600 Ausbildungsstellen zurückgegangen. Mit dieser Durchschnittsberechnung wird aber verdeckt, dass in 63 % dieser Arbeitsagenturen der Rückgang bei den betrieblichen Ausbildungsstellen knapp 3 % betrug. Aufgrund dieser sich verschlechternden Angebotssituation vor Ort nahm der Anteil außerbetrieblicher Ausbildungsstellen, die zur Zusatzversorgung der Jugendlichen angeboten werden mussten, mit 10,1 % auf 6,6 % des Gesamt angebots zu. Gemessen an der Versorgung der Ab gänger aus allgemeinbildenden Schulen sank der Anteil betrieblicher Lehrstellen auf durchschnittlich 72,3 pro 100 Schulabsolventen. Parallel nahm die Zahl unbesetzter Ausbildungsplätze um 12,6 % ab. Damit standen 100 unversorgten Jugendlichen 22,5 unbesetzte Ausbildungsplätze zur Verfügung, 20 % weniger als im Jahr davor.

Ausbildungsnachfrage
Trotz der mit 0,9 % unterdurchschnittlich zurückgehenden Bestandszahlen an Jugendlichen unter 20 Jahren und der mit 0,3 % zurückgehenden Absolventenzahlen aus allgemeinbildenden Schulen hatte im Berichtsjahr die Anzahl der Gesamtnachfrager in der erweiterten Fassung um 1,4 % zugenommen. Auf 100 Schulabsolventen kamen 85 Nachfrager nach betrieblichen Lehrstellen, ein Indikator für das im Vergleich hohe Gewicht der dualen Ausbildung in diesen Arbeitsagenturen. Wie in den Arbeitsagenturen mit Zuwächsen in der Angebots-Nachfrage-Relation hatte sich die Struktur der Schulabschlüsse von Schulabsolventen verändert, allerdings nicht so ausgeprägt. Am stärksten zurückgegangen waren hier die Zahlen bei den Realschulabsolventen. Durch die zurückgehenden betrieblichen Ausbildungsstellenangebote erhöhte sich der Bestand an unversorgten Bewerbern um 9,8 %. Auf 100 Schulabsolventen kamen demnach 10 unversorgte Ausbildungsstellenbewerber.

Betriebliche Ausbildungsbeteiligung
Knapp jeder vierte Betrieb hatte in diesen Arbeitsmarktregionen Auszubildende unter seinen Beschäftigten. Parallel zum Anstieg der Betriebszahlen nahm auch die Anzahl der ausbildenden Betriebe um 0,9 % zu. In der Folge stieg die Ausbildungsquote geringfügig auf 6 %.

Entwicklung des Fachkräfte- und Qualifikationsbedarfs
Wie in den anderen Ausbildungsmarktregionen war der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Vergleich zu 2007 deutlich gestiegen, mit positiven Folgen für die betriebliche Ausbildung. Relativ gesehen dominierten in diesen Arbeitsagenturen Betriebe mit 250 und mehr Beschäftigten, die auf einen Anteil von durchschnittlich 36,2 % kamen. Ebenso auffallend waren die überdurchschnittlichen Anteile an Betrieben in der Investitions- und Gebrauchsgüterindustrie sowie in den unternehmensnahen Dienstleistungen. Diese Charakteristika spiegelten sich auch in der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten wider. Beschäftigte mit Fachhochschul- oder Hochschulbildung kamen mit 16,9 % auf einen deutlich überdurchschnittlichen Anteil, Indiz für einen hohen Qualifikationsbedarf in diesen Ausbildungsmarktregionen.

(Klaus Troltsch)

Schaubild A1.3-1: Betriebliche Angebots-Nachfrage-Relation 2010 mit erweiterter Nachfragedefinition nach Arbeitsagenturen (in %)

Schaubild A1.3-1

Tabelle A1.3-1: Ausgewählte Indikatoren zur regionalen Ausbildungsmarktsituation 2010 und -entwicklung gegenüber Vorjahr (in %)

Tabelle A1.3-1

Fußnoten

25 Beschäftigten-, Demografie- und Arbeitsmarktdaten in der erforderlichen Diffe renzierung standen bei Berichterstellung lediglich bis 2008 zur Verfügung.

26 Vgl. dazu die Ausführungen zur BIBB-Erhebung zum 30.09. in Flemming/Granath 2011; siehe http://www.bibb.de/dokumente/pdf/naa309_BIBB-Erhebung_Zusammenfassung_201103.pdf

27 Zu nachfrage- und angebotsbedingten Entwicklungsphasen des dualen Ausbildungssystems seit den 60er-Jahren vgl. Troltsch/Walden 2007. Zu Ergebnissen zur Entwicklung regionaler Ausbildungsstellenmärkte seit 1999 vgl. Troltsch/Walden/Krupp 2010.

28 In der Beschäftigtenstatistik lassen sich Beschäftigte in außerbetrieblicher Ausbildung nicht eindeutig abgrenzen und können daher bei der Berechnung der Ausbildungsquoten nicht ausgeschlossen werden.

29 Diese Hypothese wird auch durch statistische Auswertungen belegt, bei denen das Gewicht der Entwicklungen auf der Angebotsseite höher ausfällt als der Effekt auf der Nachfrageseite.

Bibliographischer Hinweis

Internetversion des BIBB-Datenreports zum Berufsbildungsbericht 2011 - Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Hrsg.: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (2011).

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