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DATENREPORT ZUM BERUFSBILDUNGSBERICHT 2010

B1.1 Beteiligung an beruflicher Weiterbildung

Das während des Bildungsgipfels 2008 formulierte Ziel, die Weiterbildungsbeteiligung bis zum Jahr 2015 auf 50 % zu erhöhen, verweist auf den hohen Stellenwert individueller Weiterbildung, welcher – zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung – stark zugenommen hat. Die Bildungsbeteiligung Erwachsener wird in Deutschland seit 30 Jahren durch das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) erfasst. Parallel zu dieser Erhebung ist 2007 erstmals in Deutschland der Adult Education Survey (AES) durchgeführt worden, der inhaltlich und methodisch einige neue Akzente setzt.

BSW und AES erheben die Beteiligungsquoten an verschiedenen Lernformen. Die Unterscheidung erfolgt dabei nach organisatorischen Aspekten der Weiterbildung: organisierte Lernformen wie Lehrgänge oder Kurse werden von Lernformen unterschieden, in welchen sich die Lernenden nicht kursbezogen, sondern überwiegend selbst organisiert (informell) weiterbilden (vgl. Ioannidou 2006).

E Berichtssystem Weiterbildung (BSW) und Adult Education Survey (AES)

Seit 1979 erhebt Infratest im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im 3-Jahres-Turnus die Weiterbildungsbeteiligung bei einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung in Deutschland. Das Erhebungsjahr 1991 markiert den Beginn der Berichterstattung über das um die neuen Länder erweiterte Bundesgebiet. Mit der sechsten Erhebungswelle im Jahr 1997 wurden erstmals deutschsprachige Ausländer / -innen in die Stichprobe einbezogen.

Im Auftrag des BMBF führte TNS Infratest Sozialforschung 2007 im Projektverbund mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE), dem Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (IES) und Helmut Kuwan – Sozialwissenschaftliche Forschung und Beratung parallel zwei Erhebungen durch, die das Weiterbildungsverhalten in Deutschland nach dem BSW- und dem AES-Konzept erfassten (vgl. Rosenbladt / Bilger 2008). Zwischen März und Juli 2007 ging das AES-Konzept als Piloterhebung ins Feld, womit die Umsetzung des europäischen Berichtskonzepts in der deutschen Bildungslandschaft erprobt wurde. Deutschland war eines von 18 europäischen Ländern, welche sich zwischen 2006 und 2008 beteiligten. Befragt wurden rund 7.000 Personen. Parallel wurde die Zeitreihe der seit 1979 erhobenen BSW-Daten zur Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland fortgeführt (ca. 3.500 Befragte).

Sowohl das BSW- als auch das AES-Konzept bilden in etwa das Erwerbspersonenpotenzial ab. Personen in der Nacherwerbsphase (ab 65 Jahren) bleiben in beiden Erhebungen unberücksichtigt. Das BSW erhebt Daten von Personen im Alter von 19 bis 64 Jahren. Zukünftig sollen mit dem AES alle berufsbezogenen Lernprozesse der Personen im Alter von 25 bis 64 Jahren erfasst werden. Innerhalb der deutschen Piloterhebung wurden die 19- bis 24-Jährigen jedoch mit einbezogen. Erfolgt im weiteren Verlauf eine Gegenüberstellung der beiden Datensätze, beziehen sich die Ergebnisse immer auf die 19- bis 64-jährige Bevölkerung.

Organisierte berufliche Weiterbildung

Organisierte Weiterbildung wird anhand der Teilnahme an Lehrgängen oder Kursen erfasst. Die Untersuchungspopulation wird in Weiterbildungsaktive und -inaktive unterschieden, und als zentraler Indikator wird die Teilnahmequote ausgewiesen.

Die beiden Befragungskonzepte (AES und BSW) unterscheiden sich hinsichtlich der Operationalisierung des Berufsbezugs. Das Label der berufsbezogenen Weiterbildung bekommen – anders als im BSW, wo die Differenzierung nach beruflicher bzw. allgemeiner Weiterbildung zunächst über die Ausrichtung der jeweils besuchten Kurse oder Lehrgänge vorgenommen wird („Zwei-Säulen-Modell“) – ausschließlich solche Aktivitäten, für welche die Befragten in einem nachgelagerten Schritt angeben, sie hätten „hauptsächlich aus beruflichen Gründen“ teilgenommen („Zwei-Stufen-Modell“). Das Kriterium für die Differenzierung ist bei internationalen Vergleichsanalysen ausschließlich der subjektive Zweck der Weiterbildungsmaßnahme.

Aufgrund dieser Vorgehensweisen ergeben sich unterschiedliche Teilnahmequoten für die beiden Erhebungsmodelle: Nahmen nach dem BSW-Konzept 2007 27 % der 19- bis 64-jährigen Bevölkerung an organisierter beruflicher Weiterbildung teil, sind es nach dem AES-Daten 38 %. Bei der Interpretation der Ergebnisse und der Gegenüberstellung beider Datensätze ist zu berücksichtigen, dass mit der Erhebung „BSW Trend 2007“ die Zeitreihe der seit 1979 erhobenen Daten zur organisierten beruflichen Weiterbildung in Deutschland fortgesetzt werden konnte, während sich mit der Implementierung der Bezugsgröße „berufsbezogener Weiterbildung“ innerhalb des AES 2007 ein Vergleich nur noch eingeschränkt realisieren lässt. Um die Entwicklung der Beteiligung an beruflicher Weiterbildung seit 1991 und deren Differenzierung nach soziodemografischen Merkmalen darzustellen, wird daher im Folgenden ausschließlich auf das BSW-Konzept zurückgegriffen.

2007 beteiligten sich bundesweit mehr als ein Viertel (26 %) aller 19- bis 64-Jährigen an beruflicher Weiterbildung Schaubild B1.1-1. Bis 1997 ist die Teilnahmequote insbesondere in den neuen Ländern deutlich angestiegen. Nach einem Höchststand im Jahr 1997 ist die Teilnahmequote seither rückläufig bzw. stagniert seit 2003 bundesweit bei 26 %. Der Beteiligungsrückgang vollzieht sich zunächst in den alten wie in den neuen Ländern – drastischer jedoch bei Letzteren. Hier ist die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung zwischen 1997 und 2007 um 8 Prozentpunkte zurückgegangen. In den alten Ländern wird der Rückgang 2003 gestoppt. 2007 lag die Beteiligung in Form von Lehrgängen und Kursen wie bereits im Jahr 2003 bei 26 %.´

Frauen beteiligen sich weniger an beruflicher Weiterbildung als Männer Schaubild B1.1-2. Lag die Beteiligung der Frauen an beruflicher Weiterbildung 1991 mit 17 % noch 8 Prozentpunkte unter der Teilnahmequote der Männer, hat sich diese Differenz im Jahr 2007 auf 5 Prozentpunkte verringert. Die Weiterbildungsbeteiligung beläuft sich bei den 19- bis 64-jährigen Frauen wie schon 2003 auf 24 %. Die Männer konnten sich 2007 gegenüber 2003 leicht steigern. Die höchste Beteiligung findet sich bei Männern (35 %) und Frauen (26 %) im Jahr 1997.

Dieser Unterschied zwischen Frauen und Männern liegt vor allem in deren unterschiedlicher Erwerbsbeteiligung begründet. Betrachtet man nur erwerbstätige Personen, so haben sich die Teilnahmequoten an beruflicher Weiterbildung von Frauen und Männern über die Jahre angenähert und lagen 2007 bei 34 % (Frauen) bzw. 35 % (Männer) (v. Rosenbladt / Bilger 2008, S. 229). Die unterschiedliche Weiterbildungsbeteiligung von Frauen und Männern hängt letztlich auch stark von der familiären Situation ab (vgl. DIE 2008, S. 35).

Wie in den Jahren zuvor nehmen die über 50-Jährigen auch 2007 deutlich seltener an organisierter Weiterbildung teil Schaubild B1.1-3. Zwar hat sich die Differenz zulasten der jüngeren Altersgruppen verringert, doch bewegt sich der Anteil weiterhin unter der 20 %-Marke. Die Gruppe der 35- bis 49-Jährigen partizipiert am häufigsten an beruflicher Weiterbildung. Es ist jedoch ersichtlich, dass der zuvor beschriebene allgemeine Beteiligungsrückgang ab 2000 (vgl. Schaubild B1.1-1) vor allem von dieser Altersgruppe getragen wird.

Im Erhebungsjahr 1997 wurden erstmals deutschsprachige Ausländer / -innen in die Befragung einbezogen. 2003 wurde die Gruppe der Deutschen hinsichtlich des Migrationshintergrundes weiter differenziertSchaubild B1.1-4262.

Die Befunde machen deutlich, dass die Teilnahmequote an beruflicher Weiterbildung bei den Ausländern deutlich niedriger liegt als bei den Deutschen. Zwar hat sich die Differenz auch durch die Berücksichtigung des Migrationshintergrundes ab 2003 verringert, in der Tendenz bleibt diese jedoch weiterhin bestehen.

Zwischen 2003 und 2007 lässt sich somit eine interessante Entwicklung beobachten: Während die Teilnahmequote der Deutschen ohne Migrationshintergrund bei 28 % stagniert, nimmt die Beteiligung der Deutschen mit Migrationshintergrund um einen Prozentpunkt, die Teilnahmequote der Ausländer um 5 Prozentpunkte zu. Derzeit liegen keine empirisch gestützten Erklärungen für diese Befunde vor, allerdings wird angenommen, dass „ein durch die öffentliche Debatte über die Benachteiligung von Migranten / Migrantinnen geschärftes Bewusstsein der Wichtigkeit von Weiterbildung“ den Beteiligungsanstieg unterstützt haben könnte (vgl. DIE 2008, S. 41–42).

Der Zusammenhang zwischen der Beteiligung an beruflicher Weiterbildung und der schulischen Vorbildung wird entlang einer dreigeteilten Kategorisierung der Schulabschlüsse vorgenommen Schaubild B1.1-5.

Über die Jahre konstant erhöht sich mit steigender Schulbildung auch die Beteiligung an Weiterbildung in Form von Lehrgängen und Kursen. Der Beteiligungsrückgang schlägt sich insbesondere in der Gruppe der Personen mit mittlerer Reife (alte Länder) bzw. mit einem POS-10.-Klasse-Abschluss (nach DDR-Recht) nieder. Bei Personen mit niedrigem bzw. ohne Schulabschluss konnte 2007 ein leichter Zuwachs in der Weiterbildungsaktivität verzeichnet werden (17 % gegenüber 16 % im Jahr 2003), die Zahl liegt jedoch weiterhin deutlich unter der der schulisch besser Qualifizierten. Ähnlich verhält es sich mit der beruflichen Qualifizierung. Hier schlägt sich der Umstand nieder, dass in Deutschland generell ein enger Zusammenhang zwischen allgemeinen und beruflichen Bildungsabschlüssen besteht. Über die Jahre gilt, dass die Höhe der beruflichen Qualifikation über den Partizipationsgrad an organisierter beruflicher Weiterbildung entscheidet. Schaubild B1.1-6 illustriert, wie mit zunehmender Qualifikation die Teilnahmequote steigt. Zwar haben sich die Differenzen in den letzten Jahren verringert, dies geschah jedoch maßgeblich zulasten der Höherqualifizierten. Während der Anteil der Personen ohne Berufsausbildung zwischen 1991 und 2007 in der beruflichen Weiterbildung im Zeitverlauf dauerhaft gering war, wurde der generelle Weiterbildungsrückgang ab 2000 überwiegend durch die Personen mit einem Meister bzw. einem anderen Fachschulabschluss getragen.

Schaubild B1.1-1: Teilnahmequoten an beruflicher Weiterbildung nach Regionen 1991 bis 2007 (in %)

Schaubild B1.1-1

Schaubild B1.1-2 Teilnahmequoten an beruflicher Weiterbildung nach Geschlecht 1991 bis 2007 (in %)

Schaubild B1.1-2

Schaubild B1.1-3: Teilnahmequoten an beruflicher Weiterbildung nach Altersgruppen 1991 bis 2007 (in %)

Schaubild B1.1-3

Schaubild B1.1-4: Teilnahmequoten an beruflicher Weiterbildung nach Migrationshintergrund 1997 bis 2007 (in %)

Schaubild B1.1-4

E Teilnahmequoten beruflicher Weiterbildung

Die Teilnahmequote gibt den Anteil der Teilnehmer/-innen an allen befragten Personen wieder, die sich in den zurückliegenden 12 Monaten an organisierter beruflicher Weiterbildung in Form von Lehrgängen/Kursen beteiligt haben.

Schaubild B1.1-5: Teilnahmequote an beruflicher Weiterbildung nach Schulabschluss 1991 bis 2007 (in %)

Schaubild B1.1-5

E Migrationshintergrund

Im Rahmen des BSW wurden bis 1994 ausschließlich deutsche Staatsangehörige im Alter von 19 bis 64 Jahren befragt. Seit der Erhebung des Jahres 1997 werden auch Ausländer und seit 2003 Personen mit Migrationshintergrund in die Befragung einbezogen. Die Erfassung des Migrationshintergrundes erfolgt im BSW anhand folgender drei Fragen:

  • ob die Befragungsperson schon immer in Deutschland lebte;
  • wenn nicht, wie lange sie schon in Deutschland lebt;
  • und in welchem Land die Befragungsperson überwiegend lebte.

Zwar können ethnische Unterschiede auf diese Weise nicht herausgestellt werden, allerdings gibt die Unterscheidung nach Deutschen ohne Migrationshintergrund, Deutschen mit Migrationshintergrund und Ausländern erste wichtige Hinweise auf das Weiterbildungsverhalten der einzelnen Migrationsgruppen.

Schaubild B1.1-6: Teilnahmequoten an beruflicher Weiterbildung nach Berufsabschluss 1991 bis 2007 (in %)

Schaubild B1.1-6

Informelle berufliche Weiterbildung

In den letzten Jahren hat sich die Diskussion um informelles berufliches Lernen intensiviert. Während sich der traditionelle Weiterbildungsbegriff an der Definition des Deutschen Bildungsrates orientiert, wonach Weiterbildung verstanden wird als „Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Ausbildungsphase“ (Deutscher Bildungsrat 1970, S. 197), fließen in die Bestrebungen, informelles berufliches Lernen empirisch zu erfassen, bildungspolitische Entwicklungen ein, die etwa arbeitsintegriertem Lernen eine größere Bedeutung beimessen. Die Weiterbildungsdefinition des BSW basierte ursprünglich auf Begrifflichkeiten des Deutschen Bildungsrates; deshalb wurden ausschließlich Teilnahmequoten ausgewiesen, die sich im Wesentlichen auf den Besuch von Lehrgängen oder Kursen bezogen. Mit der Erhebungswelle 1994 wurde die Erfassung dieser organisierten Form um informelle Lernformen erweitert. Zur Ermittlung der informellen Lernaktivität wird derzeit auf 13 die Erinnerung unterstützende, konkrete und arbeitsplatznahe Lernaktivitäten verwiesen (vgl. dazu kritisch Dobischat / Gnahs 2008, S. 222 ff.).

Auch das AES-Konzept greift die Unterscheidung über organisierte und informelle Lernformen auf. Im deutschen AES-Fragenprogramm heißt es: „Einmal abgesehen von der Teilnahme an Weiterbildungsan geboten kann man Kenntnisse auf einem bestimmten Gebiet auch durch Selbstlernen erwerben oder verbessern, also indem man sich bewusst selbst etwas beibringt, sei es in der Arbeitszeit oder Freizeit.“ Anders als das BSW unterscheidet der AES nicht explizit, ob die Lernaktivitäten während der Arbeit oder in der Freizeit stattfinden. Auch hier werden die Lernaktivitäten anhand geschlossener Listen identifiziert, die derzeit 6 Antwortkategorien umfassen.

Die Kategorie Selbstlernen stellt im BSW ausdrücklich auf Lernen außerhalb der Arbeitszeit ab, während das Lernen während der Arbeitszeit durch informelle berufliche Weiterbildung abgedeckt wird. 2007 gaben 51 % aller 19- bis 64-Jährigen an, sich während der Arbeitszeit etwas selbst beigebracht zu haben. Das Selbstlernkonzept des AES umfasst ebenfalls vom Einzelnen selbst organisierte Lernaktivitäten. Eine Zuordnung zu Arbeits- bzw. Freizeit lässt sich zumindest bei dem vorläufigen Fragenprogramm nicht vornehmen. Der Wert liegt bei 53 % Schaubild B1.1-7.

Doch gibt es nicht nur Abweichungen zwischen den beiden Datenquellen zu berücksichtigen. Seit der Umfang und die Strukturen der informellen Weiterbildung ins Blickfeld gerieten, sind die entsprechenden BSW-Abfragekategorien immer stärker differenziert und erweitert worden. Da bei Erhebungen zum informellen beruflichen Lernen bereits kleine Formulierungsänderungen massive Veränderungen von empirischen Ergebnissen bewirken können, wird von Datensatz- und Trendvergleichen abgeraten (Kuwan u. a. 2006, S. 190; Kuwan / Seidel 2008, S. 99 ff.).

Die Berücksichtigung der informellen Weiterbildung ist dennoch unverzichtbar. Wie bereits dargestellt, ließ sich ab 2000 ein Rückgang an organisierter beruflicher Weiterbildung feststellen. Ohne die Erfassung informeller Lernformen, also bei ausschließlicher Erfassung der Teilnahme an Lehrgängen und Kursen, könnte die Frage nach einer möglichen Verschiebung hin zu weicheren Formen des beruflichen Erkenntniserwerbs nicht beantwortet werden.

(Kristina Enders, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung)

Schaubild B1.1-7: Informelles Lernen BSW und AES 2007 – ein Vergleich (in %)

Schaubild B1.1-7

E Kategorisierung der Schulabschlüsse

Die Bildungsabschlüsse werden im BSW in drei Kategorien unterteilt. Schulabschlüsse, die noch nach DDR-Recht erworben wurden, werden entsprechend berücksichtigt. Gibt eine Befragungsperson an, sie hätte keinen Abschluss, einen POS-8.-Klasse-Abschluss oder einen Volksschul- oder Hauptschulabschluss, wird sie der Kategorie niedriger Schulabschluss zugewiesen. Unter die Kategorie mittlerer Schulabschluss fallen alle Personen, die angeben, die mittlere Reife oder einen POS 10.-Klasse-Abschluss zu haben. Abitur und ein EOS-12.-Klasse-Abschluss wird unter hohem Schulabschluss zusammengefasst.

E Teilnahmequote an informeller beruflicher Weiterbildung

Die Teilnahmequote gibt den Anteil der Teilnehmer/-innen an allen befragten Personen wieder, die sich in den zurückliegenden 12 Monaten an einer Form des informellen Lernens gemäß dem jeweiligen Berichtskonzept beteiligt haben.

Fußnoten

262 Es wurden nur diejenigen Ausländer / -innen und Deutschen mit Migrationshintergrund befragt, deren Deutschkenntnisse für ein mündliches Interview ausreichen. Ähnlich wie die Ausländer / -innen stellen auch die Deutschen mit Migrationshintergrund nur einen geringen Anteil der Stichprobe. Die ausgewiesenen Ergebnisse sollten daher weniger als prozentgenaue Zahlen, sondern vielmehr als Größenordnungen interpretiert werden.

Bibliographischer Hinweis

Internetversion des BIBB-Datenreports zum Berufsbildungsbericht 2010 - Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Hrsg.: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (2010).

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